Egal ob als Geburtstagsgeschenk oder als Überraschung zu Weihnachten – ein neuer Computer lässt die Herzen bei den meisten höherschlagen. Damit der Computer am Ende den persönlichen Ansprüchen gerecht wird, muss er natürlich sorgfältig eingerichtet werden. Hier sind einige Tipps, die diesen Prozess einfacher machen.
Gut Ding will Weile haben
Auch wenn einen das neue Gerät in Euphorie versetzt, muss man sich vor allem im Winter oft noch etwas gedulden mit dem Einrichten des Computers. Gerade wenn man sich sehr lange mit der Suche nach dem besten Gerät beschäftigt hat, kann das schwer sein, ist aber trotzdem nötig. Vor allem wenn das Produkt über den Postweg zu einem gefunden hat, ist Vorsicht geboten. In diesem Prozess verbringt die Technik meistens mehrere Tage in Lagerhallen und kühlt so vor allem im Winter vollständig aus.
Wenn man den Computer dann direkt danach auspackt, kann die Luftfeuchtigkeit bei großen Temperaturunterschieden zwischen der Raumluft und der Temperatur des Metalls auf diesem kondensieren. Wenn das Gerät dann sofort eingeschaltet wird, kann es zu einem Kurzschluss kommen – der Albtraum für den Besitzer des Geräts. Es ist also ratsam, den neuen Computer vor allem im Winter noch einen Tag ruhen zu lassen, damit die Feuchtigkeit im Inneren verdunsten kann und keine Gefahr mehr besteht.
Die wichtigsten Schritte beim Einrichten des neuen Computers
Inzwischen führen die meisten neuen Geräte durch alle wichtigen Schritte, es schadet aber trotzdem nicht, sich im Vorhinein zu informieren.
- Betriebssystem und Treiber: Oft ist beides schon auf dem Gerät vorhanden und man muss sich als neuer Nutzer nur ein Konto anlegen bzw. sich beim eigenen Konto anmelden. Wenn dies aber nicht der Fall ist, kann man das Windows 11 Betriebssystem, oder andere Betriebssysteme, sowie den entsprechenden Treiber herunterladen und dann fortfahren.
- Verbindung mit dem Netzwerk: Um das neue Gerät erfolgreich einzurichten, muss man es mit dem Netz verbinden. Das geht entweder über Wlan oder ein LAN-Kabel.
- Nach neuen Updates suchen: Auch diesen Schritt übernehmen die meisten Geräte inzwischen selbst, manchmal muss man aber mit ein paar Klicks nachhelfen. Bei der Geschwindigkeit, in welcher Betriebssysteme Updates für ihre Funktionen erhalten, brauchen auch neue Geräte vor dem Beenden des Einrichtens eine ganze Reihe an Updates. Auch wenn dieser Prozess eine Weile dauern kann, sollte man ihn auf keinen Fall überspringen oder abbrechen, denn dann kann es zu Komplikationen oder Sicherheitslücken kommen, die verheerende Auswirkungen haben können.
- Neu starten: Um die Einstellungen zu bestätigen, benötigen viele Geräte einen Neustart. Wenn dieser beendet ist, kann man sich ganz normal mit dem festgelegten Passwort anmelden und mit dem Einrichten fortfahren.
- Design und persönliche Präferenzen: Wenn die Basis des neuen Geräts eingerichtet ist, geht es noch darum, es zu personalisieren. Das kann einen neuen Hintergrund bedeuten, bezieht aber auch Faktoren wie die Mausgeschwindigkeit und die Bildschirmauflösung mit ein. Alles in allem lässt sich jeder Bestandteil des Computers in den Einstellungen beeinflussen, es kommt nur darauf an, wie viel Zeit man investieren möchte.
Sicherheit steht an erster Stelle
Bevor man sich weiter mit dem neuen Gerät beschäftigt, sollte man sich unbedingt um die Installation einer guten Virenschutz-Software kümmern. Es gibt zahlreiche kostenlose Angebote, welche man als Privatperson nutzen kann. Zusätzlich dazu lohnt es sich auch, die Programme, die auf dem Gerät vorinstalliert waren, durchzugehen. Oft werden viele davon nicht benötigt und können ohne Schäden deinstalliert werden.