Die AMD Radeon Pro-Serie bietet die beste Grundlage für visuelles Design im Profi-Bereich. Die AMD Radeon Pro WX 5100 ist dabei ein gutes Performance-Modell für den 3D-Bereich. Mit ihrem ordentlichen 8.192 MB großen GDDR5-Speicher und den 1.796 Shader-Einheiten sowie einer Rechenleistung von 3,9 TFLOPS liegt die Karte im mittleren Bereich für visuelles Design und ist mit ihrem günstigen Preis auch für Privatnutzer oder kleinere Firmen geeignet. Die GPU taktet bei der AMD Radeon Pro WX 5100 mit 1.086 MHz während der RAM über ein 256-Bit-Interface angebunden ist. Gekühlt wird die Karte im einfachen 1-Slot-Format von einem kleinen Axial-Lüfter. Die Bandbreite beim Austausch zwischen Grafikkarte und Mainboard bzw. CPU fällt gut aus, denn die AMD Radeon Pro WX 5100 nutzt den Schnittstellen-Standard PCI Express 3.0. Die AMD Radeon Pro WX 5100 setzt auf DirectX 12.0 und steuert Monitore über vier DisplayPorts an, wobei dank EyeFinity auch mehrere entsprechende Displays zugleich die (3D-)Darstellung übernehmen können. Dabei unterstützt die Karte neben der Mantle API auch die Schnittstellen OpenGL 4.5 sowie Open CL 2.2 und das Shader Model 5.0. Die AMD Radeon Pro WX 5100 basiert auf der Polaris-10-Architektur und kann das Videoformat H.265 de- und encodieren. Zusätzlich unterstützt die GPU die Bildausgabe mit einer 10-bit-Farbkanaltiefe, wodurch die Grafikkarte für Grafiker und Designer interessant wird. Um das volle Potenzial der Karte auch zukünftig auszuschöpfen, sollten in regelmäßigen Abständen neue Treiber von AMD heruntergeladen und installiert werden. Technische Details: Bauhöhe: 1-Slot GPU: AMD Radeon WX 5100 (‚Polaris-10‘) Fertigung: 14 nm FinFET GPU-Takt: 1.086 MHz (max. Boost) Shader-Einheiten: 1.796 Speicher-Größe: 8.192 MB Typ: GDDR5 Speicher-Takt: 1.250 (effektiv 5.000) MHz Speicheranbindung: 256 Bit Steckplatz: PCIe x16 (PCIe 3.0) Anschlüsse: 4x DisplayPort (V1.4 ready) TDP: 75 Watt Features: DirectX 12.0, OpenGL 4.5, Shader Model 5.0, OpenCL 2.2, Vulkan 1.0, AMD FreeSync, AMD TrueAudio, AMD Eyefinity, HDCP 2.2